Ihr kennt wahrscheinlich die Märchen von Aschenputtel, Dornröschen oder dem Froschkönig – aber sagen euch auch die Namen Marie Hassenpflug und Dorothea Viehmann etwas? Diese Frauen sind untrennbar mit der Entstehung der sogenannten Grimm-Märchen verknüpft, auch wenn sie in der Literaturgeschichte in den Hintergrund gerückt sind.

In dieser Folge sprechen wir über Märchen aus feministischer Perspektive – von der Entstehungsgeschichte der “Kinder- und Hausmärchen” der Gebrüder Grimm und deren weiblichen Informantinnen, bis zu feministischen Interpretationen und Neufassungen.

Wir fragen uns: Wer waren die Frauen hinter den Grimm-Märchen? Was sagen uns die Märchen heute noch? Sind sie überhaupt noch zeitgemäß und wie können wir uns diesen alten Geschichten aus feministischer Sicht heute nähern. Ihr hört unter anderem von folgenden Büchern:

  • Karrie Fransman und Jonathan Plackett, “Der Prinz auf der Erbse und andere umgekrempelte Märchen” (2022)
  • Angela Carter, “Blaubarts Zimmer”/”The Bloody Chamber” (1979)
  • Valerie Paradiz, “Clever Maids. The Secret History of the Grimm Fairy Tales” (2005)

Außerdem beziehen wir uns außerdem auf folgende Quellen:

Schreibt uns, was ihr von Märchen haltet, ob ihr damit aufgewachsen seid und welche feministischen Neufassungen ihr gut findet. Ihr erreicht uns unter plaudern@diebuch.at oder auf Social Media.

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