Warum werden Bücher von Frauen immer noch weniger besprochen? Was ist eigentlich “Frauenliteratur” und warum gehört der Begriff endgültig in die Tonne? 


Es ist keine Entscheidung gegen die Bücher von Männern,
es ist eine Entscheidung
für die Bücher von Frauen.
(Nicole Seifert in “FRAUEN LITERATUR”)


Wir besprechen in der aktuellen Folge das zentrale Thema unseres Podcasts: Bücher von Frauen und Sexismus im Literaturbetrieb. Dazu durften wir die Expertin schlechthin einladen, Autorin, Bloggerin und Literaturwissenschaftlerin Nicole Seifert. 

In ihrem Buch “FRAUEN LITERATUR  – Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt” (Kiepenheuer&Witsch 2021) wagt sie einen Blick in die Literaturgeschichte. Sie zeigt, wie es dazu kam, dass die Werke von Autorinnen in Vergessenheit gerieten, während ihre männlichen Zeitgenossen oft bis heute gelesen und als Standardwerke rezipiert werden. 

Wir fragen uns, welche Verantwortung Verlage, Medien, Literaturpreise und Wissenschaftler*innen haben, den Blick deshalb besonders auf Bücher von Autorinnen und anderen sogenannten Minderheiten zu richten und wo wir ansetzen können, um an einer diversen Literaturlandschaft zu bauen. 

Wer von unseren Hörer*innen in Wien zuhause ist, kann Nicole Seifert am 27.4. um 19 Uhr in der Hauptbücherei am Gürtel über ihr Buch reden hören. Hier geht’s zur Anmeldung.

Nicole Seifert ist Autorin, Bloggerin und Literaturwissenschaftlerin. Ihr findet sie auf ihrem Literaturblog Nacht und Tag sowie auf Instagram und Twitter.

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