Barbie, Damenrasierer und Seifenopern: Sie alle zeigen, wie der Feminismus kommerzialisiert wurde. “Es geht hauptsächlich darum etwas zu kaufen, statt darum, etwas zu verändern”, schreibt Beate Hausbichler in “Der verkaufte Feminismus”. Mit der Autorin sprechen wir anlässlich des Weltfrauentags über Feminismus in der Werbung, die Rolle der Popkultur und die Folgen für politische Forderungen.

Sophia Stanger, Beate Hausbichler und Julia Ritter (von links nach rechts)

T-Shirts oder Demos? Poppige Slogans oder politische Forderungen? Den Weltfrauentag sehen wir jedes Jahr von zwei Seiten. Die politischen Forderungen gehen allerdings oft im Konsumtaumel unter. Wie der Feminismus zur Ware wurde und wie wir uns Selbstbestimmung erkaufen, erklärt Beate Hausbichler, Autorin von “Der verkaufte Feminismus”, im Interview.

Am Paradebeispiel “Barbie” besprechen wir, wie Mainstream-Feminismus und Konsum sich ergänzen. Ihr erfahrt außerdem, woher der Begriff “Seifenopern” kommt und welchem unternehmerischen Kniff wir es verdanken, uns rasieren zu dürfen/müssen.

Zum Thema Barbie haben wir außerdem ein Interview mit Bildungspsychologin Marlene Kollmayer geführt. Das findet ihr hier: https://www.diebuch.at/nur-ein-spiel-was-kinder-von-barbie-lernen/

Hier geht’s zur Folge über “Geradegerückt” mit Beate Hausbichler und Noura Maan: https://www.diebuch.at/72-bonus-warum-meghan-britney-und-serena-missverstanden-werden-geradegerueckt-von-beate-hausbichler-und-noura-maan-hg/

Unabhängiger, feministischer Content wird oft nicht honoriert: Dabei könnt ihr einspringen! Mit einem kleinen finanziellen Beitrag helft ihr uns, schreibenden Frauen eine Plattform zu geben und feministische Literaturkritik zu leisten. Alle Infos findet ihr unter www.steadyhq.com/diebuchpodcast!