Wer schreibt die Geschichte und wessen Stimme wird kategorisch aus der Geschichtsschreibung ausgeschlossen? Wir sprechen in der aktuellen Folge über Yaa Gyasis “Heimkehren”, das einen Bogen über 200 Jahre Kolonialgeschichte spannt.


“Wir glauben dem, der die Macht hat.
Er darf seine Geschichte schreiben.”
(Yaa Gyasi in
Heimkehren)


Über 7 Generationen und 200 Jahre Geschichte spannt sich der Roman “Heimkehren (Penguin 2016) der ghanaischen Autorin Yaa Gyasi. Effia heiratet einen britischen Soldaten in Ghana, während Esi aus ihrem westafrikanischen Heimatland in die USA als Sklavin verschifft wird. Die Nachfahr*innen der beiden Schwestern erleben Plantagenarbeit und anti-kolonialen Widerstand, Zwangsarbeit in Kohleminen und Studierendenrevolte. Und wir spüren: traumatische Momente der Geschichte Ghanas und der USA sind nicht einfach passiert – sie wurden von Menschen erlebt.

In der aktuellen Folge sprechen wir über die großen Verbindungslinien in der Geschichte – von der Kolonialzeit bis ins Heute.

Am Ende der Folge erwartet euch außerdem ein spannendes Interview über Die ‘apostrophe – Zeitschrift für Literatur mit Anna Hengstberger.

In dieser Folge sprechen

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Sophia

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